Fitnesstrainer werden: So wird das Hobby zum Beruf
Viele aktive Sportler wünschen sich für die Zukunft eine Tätigkeit als Trainer. Damit lassen sich Beruf und Hobby vereinen und das vorhandene Wissen kann zum Wohl anderer Menschen beitragen. Nicht nur Profis, auch Hobby-Athleten möchten sich diesen Traum erfüllen und einen Trainerschein machen. In diesem Tätigkeitsfeld bieten sich zahlreiche interessante Möglichkeiten und Chancen, von der Anstellung als Fitnesstrainer bis hin zum Personal Coach.
Ein umfangreiche Ausbildung ist wichtig
Wer Fitnesstrainer werden möchte, sollte sich zuerst die Frage stellen, ob er damit seinen Lebensunterhalt verdienen oder die Tätigkeit nebenberuflich ausüben möchte. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Gerade im Bereich von Sport und Fitness ist zeitliche Flexibilität gefragt, lassen sich Familie und Arbeit unter einen Hut bringen? Die Arbeitszeiten können nur in seltenen Fällen auf den Tag beschränkt werden. Gerade am Wochenende und zum Feierabend haben die meisten Menschen Zeit für körperliche Betätigung und dann sind Sie als Trainer gefragt. Ist die Entscheidung gefallen und Sie sind sich im Klaren darüber, wie Ihr beruflicher Weg aussehen soll, geht es an die Wahl des passenden Ausbilders. Fernlehrgänge sind dabei eine hervorragende Möglichkeit, die Ausbildung qualifiziert und komfortabel zu absolvieren.
Sie bieten zahlreiche Vorteile:
- hochwertiger Lernstoff
- umfassende Betreuung
- zeitlich planbar
- überschaubar und kompakt
- nebenberuflich durchführbar
- zielorientiert
- keine Vorkenntnisse erforderlich
- Start des Lehrgangs jederzeit möglich
- unabhängig von Alter und Vorbildung
Fernlehrgänge sind in Deutschland gesetzlich geregelte Lehrgangsformen, die bestimmten Qualitätsmerkmalen entsprechen müssen. So können Sie den Trainerschein machen und sicher sein, dass Sie eine hochwertige Ausbildung erhalten. Dabei werden Videos, Studienhefte und Theorie mit praktischen Präsenz-Phasen kombiniert. Es bleibt also nicht bei trockener Theorie.
Die Lizenz zum Trainer
Fitnesstrainer werden können Sie, wenn Sie einem entsprechenden Trainerschein machen. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Lizenzen (A bis C). Die Lizenz A gilt als höchste Stufe, die im Bereich Fitness erreicht werden kann. Zum Erhalt der A-Lizenz muss der Trainer in der Lage sein, Körperfehlhaltungen, Muskelabschwächungen und -Verkürzungen sowie etwaige Krankheitsbilder früh zu erkennen und gesundheitsorientierte Trainingspläne zur Prävention zu erstellen. Die Fitnesstrainer B Lizenz ist die zweithöchste Stufe. Sie befähigt den Coach, selbständig zu arbeiten. Zudem sehen immer mehr Studios diesen Level als Mindestvoraussetzung für ihr Personal vor, damit dieser auch eigenverantwortlich arbeiten kann. Die einfachste Stufe ist die Lizenz C, welche ermöglicht, einem höher qualifizierten Trainer als Assistent zur Seite zu stehen. Zur entsprechenden Lizenz ist zudem noch das Ausbildungszertifikat sowie das Abschlusszeugnis vorzulegen.
Die erlernten Fähigkeiten einsetzen
Der ständig wachsende Markt von Sport und Fitness eröffnet immer wieder neue Tätigkeitsfelder. De Bedarf an professionell ausgebildeten Mitarbeitern ist deutlich zunehmend. Arbeitgeber sind Fitness- und Freizeitanlagen, kleinere Sportorganisationen oder größere Sportanlagen. Sport und Fitness bieten unterschiedliche Berufsbilder wie:
- Fitness-/Sporttrainer-/in
- Fitness-/Sportlehrer/-in
- Gesundheitstrainer/-in
- Fitnessbetreuer/-in
- Fitnessberater/-in
Nach der Ausbildung haben Sie vielfältige Möglichkeiten, das Erlernte einzusetzen. Im Fitness-Studio beschränkt sich die Arbeit des Trainers meist auf die Geräte, also auf die Trainingsfläche. Ein Fitnesstrainer sollte Kenntnisse über Physiologie und Anatomie haben und über grundlegende Begriffe der Pathologie Bescheid wissen. Welche Übungen dürfen bei Diabetes oder Bluthochdruck absolviert werden, was beugt gegen Rückenschmerzen und Bandscheibenbeschwerden vor usw. Wer Fitnesstrainer werden möchte, sollte zumindest im Ansatz wissen, worum es geht. Eine Fitnesstrainer B Lizenz sowie die Anforderung an eine gewisse Trainingserfahrung und eine kommunikative Art sind Voraussetzung. Sportstudios suchen oftmals Mitarbeiter, die bereit sind, flexibel und als Teilzeitkraft zu arbeiten. Ein interessantes Einsatzgebiet sind große Kreuzfahrtschiffe oder Ferienclubs, die ganze Fitness-Anlagen bereithalten und dafür Mitarbeiter benötigen. Große Sport-Einrichtungen suchen meist hauptberufliche Trainer, Fachkräfte und PR-Manager.
Neben der Beratung des Kunden über das Training, gehört es auch dazu, einen optimalen Trainingsplan zu erstellen, Schulungen zu halten, Kurse zu leiten sowie Sporternährung zu verkaufen. Soziale, medizinische, pädagogische, ökonomische sowie rechtliche Kenntnisse sind gefragt, dazu eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Neben den vorgenannten Möglichkeiten bietet sich auch eine Tätigkeit als Personal Coach an.
Die Sport- und Fitnessbranche hat immer wieder Neues zu bieten. Waren es früher die reinen Mucki-Buden, die zum Krafttraining genutzt wurden, liegt der Sinn von körperlicher Betätigung bei vielen Menschen darin, ihre Gesundheit zu bewahren, Krankheiten vorzubeugen oder entgegen zu wirken. Ob Muskelaufbautraining, Yoga, Work-Outs, Reha- oder Cardio-Training, Jobs für Trainer werden immer gefragter. Nutzen Sie Ihre fundierte Ausbildung zum Fitnesstrainer B Lizenz als Grundlage für eine Fortbildung. Auch hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten:
- Physiologie und Anatomie
- Rückenschule, funktionelle Bewegungslehre
- Aerobic, Aqua-Fitness, Callanetics oder Cardio-Fitness
- Gerätetraining, Wirbelsäulengymnastik
- Gesundheitsberatung
- Ernährungsberatung
- Entspannungsmethoden
- Yoga, Pilates
- spezielle Trainings-Kurse
- Massage
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